Euer Soundtrack der Hoffnung im Lockdown

Musik ist unser Schutzraum und Zufluchtsort, der uns immer offen steht, wenn unsere Seele zu kämpfen hat! Wir singen, um uns lebendig zu fühlen, Inspiration zu finden, Unterstützung zu leisten, Teil einer Gemeinschaft zu sein und um Mut und Hoffnung selbst in den dunkelsten Stunden zu finden und anderen zu geben. Wir halten uns an einem guten Lied fest, das unsere Seele liebt und nährt und unsere Stimmung hebt – genau wie ein Baby seinen Lieblingsteddybären fest im Arm hält.

Warum sonst sollte ein Seemannslied wie “Soon May the Wellerman Come” in diesen Zeiten viral gehen und tausende Male geteilt und von Sängern, Sängerinnen und Instrumentalisten gleichermaßen duettiert werden und sich in so vielen Variationen im Internet verbreiten? Ebenso wie ein Shantyman die Seeleute von ihrer mühevollen Arbeit durch seinen Gesang ablenkt und sie bei ihren Aufgaben mit Leben erfüllt und aufheitert und dabei einen Rhythmus schafft, der sie trägt. Das ist genau das, was ein gutes Lied mit uns macht: Es baut uns auf und hilft dabei, uns ein wenig über den Kampf des Alltags zu erheben und Teil eines größeren Ganzen zu sein, indem es unser Leiden durch den gemeinsamen Takt der singenden Gruppe abmildert! Es ist somit die geteilte Ästhetik der Gemeinschaft, die unserem Leben letztendlich Zweck und Bedeutung verleiht!

Welches Lied habt Ihr beim Lesen dieser Zeilen im Kopf gehabt? Welches Lied war Euer Zufluchtsort, Euer Blitzableiter, Eure Energiequelle in diesen Zeiten? Die Melodie, die Ihr ständig gesummt habt, während Ihr durch den Tag gegangen seid?

Teilt mit uns Euren persönlichen Soundtrack des Lockdowns und lasst uns etwas von dieser positiven Energie bündeln, damit sich jeder damit stärken und seine Batterien aufladen kann! Wir veröffentlichen eine Auswahl der Einsendungen über unsere Facebookseite.