Bundesverdienstkreuz für Rainer Eichhorn
Ehrung für langjährigen Berater, Kollegen und Freund von INTERKULTUR
Der ehemalige Oberbürgermeister von Zwickau und langjährige Freund, Berater und Unterstützer von INTERKULTUR, Rainer Eichhorn, erhielt am 23. November in der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus den Händen des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Mit dieser Auszeichnung ehrt der Bundespräsident Menschen, die sich in den Bereichen Politik, Soziales, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben.
Rainer Eichhorn wurde zu diesem Anlass „für sein außerordentliches Engagement auf kommunalpolitischer Ebene, für die Kulturarbeit Zwickaus, die deutsch-polnische Zusammenarbeit und ganz besonders seinen Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz“ ausgezeichnet, wie die Sächsische Staatskanzlei mitteilt.
INTERKULTUR-Präsident Günter Titsch gratuliert seinem Freund und Kollegen: „Nach so vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, freue ich mich persönlich sehr über die Ehrung für Rainer Eichhorn. Seine zahlreichen Verdienste und sein hohes Engagement der letzten Jahrzehnte werden auf diese Weise angemessen gewürdigt.“
Eichhorn ist schon seit den frühen 90er Jahren mit INTERKULTUR und seinem Präsidenten Günter Titsch verbunden: Während seiner Zeit als Oberbürgermeister der sächsischen Stadt Zwickau (1990-2001) hatte Rainer Eichhorn – selbst begeisterter Chorsänger seit 1957 – die Idee für den Int. Robert-Schumann-Chorwettbewerb und kam auf diese Weise in Kontakt mit INTERKULTUR. Die einstige Idee hatte Erfolg: 2018 findet der Schumann-Chorwettbewerb nun bereits zum 8. Mal in Zwickau statt.
Auch in den Folgejahren riss der Kontakt zwischen INTERKULTUR und Eichhorn nicht ab. Seit 2006 ist er als selbstständiger Berater für Präsident Titsch tätig und für die Protokollarbeit bei verschiedenen Großveranstaltungen von INTERKULTUR zuständig.
Rainer Eichhorn kann bereits auf einige Ehrungen zurückblicken: 2001 erhielt er die Sächsische Verfassungsmedaille, im Jahr 2003 wurde ihm für seine „herausragende politische Rolle in der Wendezeit und seine Verdienste um die Entwicklung Zwickaus zu einer lebendigen und attraktiven Stadt“ die Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen.
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