Ralf Eisenbeiß wurde 1952 in Zeulenroda geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Pädagogischen Hochschule Zwickau Pädagogik, Germanistik und Musikerziehung. Er promovierte 1979 zum Dr. phil. Von 1978-1981 studierte er an der Musikhochschule “Franz Liszt” in Weimar Chor- und Orchesterdirigieren.

Als Inhaber des Lehrstuhles Chorleitung und Chorgesang an der Pädagogischen Hochschule in Zwickau wurde Ralf Eisenbeiß 1987 zum Professor berufen. Er war Leiter des Chores dieser Einrichtung, der im In- und Ausland bekannt war und bei nationalen und internationalen Wettbewerben zahlreiche Preise gewann. Neben einem umfangreichen Repertoire an a cappella-Literatur verschiedenster Jahrhunderte standen auch chorsinfonische Werke auf dem Programm.

Ralf Eisenbeiß war Dozent beim Zentralen Chorleiterseminar in Berlin und leitete selbst zahlreiche Seminare. Er ist häufig Gastdirigent im In- und Ausland. Seit fast 30 Jahren ist er künstlerischer Direktor für INTERKULTUR. Er gründete den Int. Robert-Schumann-Chorwettbewerb in Zwickau und ist Mitbegründer der World Choir Games. Bisher war er künstlerisch in der Verantwortung für etwa 150 internationale Wettbewerbe in Deutschland, Italien, Korea, Indonesien, China, Österreich, Spanien, den USA und anderen Ländern. Ralf Eisenbeiß wurde sehr oft als Juror von nationalen und internationalen Chorwettbewerben in der ganzen Welt.

Nico Nebe besuchte von 1983-1987 die Spezialklassen für Musikerziehung in Zwickau. 1989 bis 1995 folgte ein Studium Chordirigieren an der Universität Chemnitz-Zwickau. Seitdem wirkt er als freischaffender Musikerzieher, Dirigent, Komponist und Musikverleger in Zwickau.

Er fungiert als langjähriger Dirigent des Kammerchores "Belcanto" Zwickau und des Männerchores "Liederkranz" Zwickau 1843. Beide Ensembles konnten unter seiner Leitung zahlreiche Preise und Diplome bei nationalen und internationalen Wettbewerben erringen. Im Rahmen dieser Wettbewerbe wurde Nico Nebe mehrfach mit Dirigentenpreisen ausgezeichnet.

Seit 2002 ist er als Präsident des Westsächsischen Chorverbandes und Vizepräsident des Sächsischen Chorverbandes intensiv mit der Chorarbeit in Sachsen verbunden. An der Vereinigung der mehrerer sächsischer Chorverbände zum jetzigen Sächsischen Chorverband mit nahezu 10000 Mitgliedern war er maßgeblich beteiligt.

Als Inhaber und Verlagsleiter der "edition choris mundi" pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit namhaften deutschen und internationalen Chorkomponisten. Neben seinen eigenen Bearbeitungen und Kompositionen, erscheinen im Verlag jährlich eine Vielzahl neuer Werke für alle Chorgattungen.

Darüber hinaus ist Nico Nebe regelmäßig als Juror bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben tätig und leitet als Dozent Chorleiterworkshops im Freistaat Sachsen.

Eva Holm Foosnæs ist eine norwegische Chorleiterin, Komponistin und freischaffende Pianistin. Sie erhielt ihre Ausbildung an der NTNU University of Trondheim, dem Konservatorium Coservatorio di Musica di Perugia und der Robert Schumann Hochschule für Musik.
Sie ist die künstlerische Leiterin des einzigartigen Konzepts Opera die Setra, Tylldalspelet, Chorleiterin der Opera Trøndelag und leitet den vielfach prämierten Kammerchor ˶Kammerkoret Aurumʺ, der sich auf zeitgenössische skandinavische Musik spezialisiert hat. Der Chor holte sich in hochrangigen Wettbewerben im Verlauf der letzten Jahre sieben Goldmedaillen sowie zwei Sonderpreise für die beste Darbietung zeitgenössischer Musik.
Als Komponistin konzentriert sich Holm Foosnæs auf die menschliche Stimme und engagiert sich im Bereich Musiktheater und Oper.
Eva und das Kammerkoret Aurum tragen den Titel ʺBester Chor Norwegensʺ im Jahr 2024/2025.

Nico Nebe besuchte von 1983-1987 die Spezialklassen für Musikerziehung in Zwickau. 1989 bis 1995 folgte ein Studium Chordirigieren an der Universität Chemnitz-Zwickau. Seitdem wirkt er als freischaffender Musikerzieher, Dirigent, Komponist und Musikverleger in Zwickau.

Er fungiert als langjähriger Dirigent des Kammerchores "Belcanto" Zwickau und des Männerchores "Liederkranz" Zwickau 1843. Beide Ensembles konnten unter seiner Leitung zahlreiche Preise und Diplome bei nationalen und internationalen Wettbewerben erringen. Im Rahmen dieser Wettbewerbe wurde Nico Nebe mehrfach mit Dirigentenpreisen ausgezeichnet.

Seit 2002 ist er als Präsident des Westsächsischen Chorverbandes und Vizepräsident des Sächsischen Chorverbandes intensiv mit der Chorarbeit in Sachsen verbunden. An der Vereinigung der mehrerer sächsischer Chorverbände zum jetzigen Sächsischen Chorverband mit nahezu 10000 Mitgliedern war er maßgeblich beteiligt.

Als Inhaber und Verlagsleiter der "edition choris mundi" pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit namhaften deutschen und internationalen Chorkomponisten. Neben seinen eigenen Bearbeitungen und Kompositionen, erscheinen im Verlag jährlich eine Vielzahl neuer Werke für alle Chorgattungen.

Darüber hinaus ist Nico Nebe regelmäßig als Juror bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben tätig und leitet als Dozent Chorleiterworkshops im Freistaat Sachsen.

Andris Veismanis ist Dirigent des Opernhauses und Associate Professor an der Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music. Außerdem ist er künstlerischer Leiter des Kammerchors Ave Sol und des Kammerorchesters Vidzeme. Andris Veismanis schloss sein Studium der Chorleitung an der J. Vītols Latvian Academy of Music in der Klasse von Prof. Imants Kokars ab und erhielt seinen Master-Abschluss in der Klasse von Prof. Jānis Dūmiņš. Er studierte Sinfonie- und Operndirigieren bei Prof. Yuri Simonov und spezialisierte sich auf Barockmusik bei William Christie. Von 1989 bis 1997 ging er mit dem von ihm gegründeten Kammerchor Sacrum auf Tournee, der bei einem internationalen Wettbewerb in Budapest den Grand Prix für eine Aufnahme von Franz Liszts Via crucis erhielt. Von 1997 bis 2006 war er Erster Chorleiter an der Lettischen Nationaloper und erhielt den Great Music Award für Produktionen von Purcells Dido and Aeneas und Händels Alcina. Der Dirigent hat mit vielen hervorragenden Solist*innen wie Elīna Garanča und Montserrat Caballé in der ganzen Welt zusammengearbeitet. Er dirigierte Uraufführungen von Werken vieler lettischer Komponist*innen und nahm Alben mit führenden Musiker*innen aus den baltischen Staaten auf. Er hat mit verschiedenen Orchestern zusammengearbeitet, unter anderem mit dem Lettischen Nationalen Symphonieorchester und der Kremerata Baltica. Andris Veismanis wurde mit dem Jāzeps-Vītols-Jahrespreis 2021 der Lettischen Musikakademie für herausragende pädagogische und kreative Arbeit ausgezeichnet.