Dirigent, Pianist, Jurymitglied

• Lizenziat der Royal Schools of Music in Chorleitung
• Pianist und Pädagoge
• Gründer und Leiter des Kinderchors "Cor Vivaldi de Barcelona"
• Nationaler und internationaler Wertungsrichter in Tours, Cantonigròs, Linz, Calella, Torrevieja und anderen Orten
• hat mehrere ihm und seinem Chor gewidmete neue Werke in Auftrag gegeben und uraufgeführt

Xavier García Cardona ist Dirigent, Pianist und Komponist. Er machte seinen Abschluss in Orchesterleitung am Conservatori del Liceu in Barcelona. Er unterrichtet Klavier, Musiktheorie und Harmonielehre an der Academia Barcelona Concertante und ist der Hauptdirigent des Cor Tessàlia. García hat mehrere Chöre und Orchester dirigiert und wurde zu Seminaren, Vorträgen und Workshops für Chöre sowie zu verschiedenen Chortreffen und Symposien eingeladen, sowohl in Spanien als auch in anderen europäischen Ländern. Als Komponist hat er nationale und internationale Erfolge erzielt und verschiedene Preise gewonnen, und seine Werke werden weltweit aufgeführt. Xavier García war einer der Gründer und Co-Dirigent des Revoice International Vocal Ensemble, eines Chors mit Sängern aus mehr als 25 Nationen. Sie traten in mehreren Ländern und bei wichtigen Festivals und Veranstaltungen wie dem Festival "Voices of Spirit" in Graz, der Weltausstellung in Mailand, dem türkischen Nationalradio oder dem vom Internationalen Musikrat organisierten Weltforum für Musik in Paris auf. García erhielt ein Stipendium für die Teilnahme am Programm "Start-Up for young conductors" beim Europäischen Festival der Jugendchöre Basel 2016. Er war auch an der Organisation des World Choral Symposium Barcelona 2017 beteiligt und war Mitglied des künstlerischen Komitees des katalanischen Jugendchorverbandes. Derzeit ist er aktives Mitglied des spanischen Chorleiterverbandes (AEDCORO).

Laura Jēkabsone ist eine lettische Komponistin, Arrangeurin, professionelle Sängerin, Musiklehrerin, Dirigentin und künstlerische Leiterin der Vokalgruppe Latvian Voices. Sie erwarb ihren Bachelor-Abschluss in Musikpädagogik an der Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music und sammelte internationale Erfahrungen bei zahlreichen Gesangsworkshops und Kompositionswettbewerben. Lauras Musik wurde von der A-cappella-Gruppe Latvian Voices, dem Lettischen Nationalen Symphonieorchester, dem Liepāja Symphonieorchester, dem Staatschor LATVIJA, dem Mädchenchor Tiara der Domschule Riga und dem Oxford Choir (UK) aufgeführt, Stellenbosch University Choir (SA), Mägi Ensemble (USA), Incantare Coro Femenino (Argentinien), Raffles Chorale (Singapur), Landarbaso Abesbatza (Spanien), A-cappella-Gruppen The Real Group (Schweden), Sjaella, Amarcord (Deutschland), usw.

Von 2006 bis 2022 arbeitete Laura als Assistenzdirigentin in einem der besten lettischen Amateurchöre - "Maska". Der Chor "Maska" hat ihre erste Autoren-CD mit dem Titel "Ziema" (Winter) sowie viele bedeutende, ihm gewidmete Kompositionen veröffentlicht, die inzwischen in den Repertoires von Chören auf der ganzen Welt zu finden sind.

Dr. Dimitris Ktistakis ist Professor für Chorleitung an der Fakultät für Musikwissenschaften der Ionischen Universität in Korfu. Er leitet die Chordirigentenklasse mit Spezialisierung auf die Leitung gemischter professioneller Chöre und ist Dirigent des Chors und des Vokalensembles der Fakultät für Musikwissenschaften. Dimitris Ktistakis wurde in Larissa, Griechenland, geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik SAAR in Deutschland, wo er einen Abschluss als Klavierlehrer und drei postgraduale Abschlüsse erwarb: in Klavierspiel, Chorleitung und Orchesterleitung. Er wurde für die zweijährige experimentelle Postgraduiertenklasse Lied-Duo mit Anne Kathrin Fetik und Professor Irvine Gage ausgewählt. Er war der erste Dirigent des preisgekrönten Madrigalchors Dillingen und Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung. Zu seinem Vermögen gehören Aufnahmen für den deutschen und griechischen Rundfunk und das Fernsehen, das Dirigieren von Opernproduktionen bei der Weltpremiere in Athen sowie Auftritte als Solist, Dirigent und Begleiter von Ensembles in Griechenland, Deutschland, der Schweiz, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Rumänien, Spanien, Italien, Portugal, Lettland, Serbien, Schweden, den USA und Australien. Er ist Mitglied von Jurys bei internationalen Wettbewerben. Er unterrichtete Chorleitung an der Aristoteles-Universität von Thessaloniki und war Dirigent des Städtischen Konservatoriums von Kozani. Er war Gründer und künstlerischer Leiter des Jugendsinfonieorchesters von Trikala und ist Dirigent des Frauen-Vokalensembles "InDONNAtión", mit dem er in vier aufeinanderfolgenden Wettbewerben von INTERKULTUR und anderen Organisationen vier Goldpreise gewonnen hat. Er ist Inhaber des ersten in Griechenland verliehenen Doktortitels in Chorleitung (DMA). Seit Januar 2016 arbeitet er mit dem griechischen Radiochor (ERT) zusammen.

Donka Miteva studierte Orchesterdirigieren an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und Chordirigieren an der Staatlichen Musikakademie in Sofia. Sie erhielt Stipendien des Richard-Wagner-Verbands, der Accademia Musicale Chigiana, der Europäischen Akademie Montepulciano und der Noel-Minet-Stiftung. Donka Miteva arbeitete mit zahlreichen Ensembles in Deutschland, Dänemark, Estland, der Tschechischen Republik, Ungarn, Portugal, China, Südafrika u.a. zusammen. 2007 - 2011 war sie Dirigentin und Chordirektorin an der Staatsoper in Münster. Sie wurde mit dem 1. Preis beim 7. Wettbewerb für junge Dirigenten in St. Petersburg, den 3. Preis beim 5. Dirigentenwettbewerb Jeunesse Musicales in Bukarest u.a. Seit Oktober 2011 ist Donka Miteva künstlerische Leiterin und Dirigentin des Collegium Musicum Berlin, wo sie zwei Symphonieorchester, einen Oratorienchor und einen Kammerchor leitet. Sie ist Mitglied des INTERKULTUR World Choir Council.

JUN WANG ist ein angesehener chinesischer Dirigent mit mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung, der international für seine künstlerische Leistung und seine Führungsqualitäten als professioneller Orchesterdirigent anerkannt ist. Ausgebildet an Spitzeninstitutionen sowohl in China als auch in den USA, bekleidete er Schlüsselpositionen bei bedeutenden Symphonieorchestern und diente als Resident Conductor des China National Symphony Orchestra, Musikdirektor des Oshkosh Symphony Orchestra (USA) und Chefdirigent des Xiamen Song and Dance Theatre Orchestra. Seine interpretatorische Tiefe, seine präzise Technik und seine souveräne Bühnenpräsenz haben ihm sowohl bei Auftritten als auch in der Ausbildung Anerkennung eingebracht.

Adresse: Carrer del Raval, 1, 08370 Calella, Barcelona, Spanien

Die Kirche Santa Maria i Sant Nicolau steht in der Stadt Calella und wurde 1747 erbaut, nachdem der Turm des ursprünglichen Gebäudes von 1564 kollabierte und das Gebäude zerstörte. Sie wurde im neoklassizistischen Stil errichtet und von Josep Morato entworfen. Nach der kompletten Zerstörung und einem Brand im Innern 1936 wurde 1939 mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen, welche schließlich am 23. September 1951 wiedereröffnet wurde. Das Gebäude gehört zum Architektonischen Erbe Kataloniens. Es wird durch eine große Fensterrose an der Hauptfassade und zwei Fensterreihen (rückseitig) auf jeder Seite des Kirchenschiffs erhellt.

Fotos: escolania.cat, INTERKULTUR

Adresse: Carrer Esglesia 91, 08370 Calella, Barcelona, Spanien

Der Sala Mozart (Mozartsaal) in der Innenstadt von Calella fungiert sowohl als Kino als auch als Theater und Musicalzentrum. Er ist einer der ältesten Kinos in Spanien und wurde bereits 1904 eröffnet. Im vergangenen Jahr wurde die Halle nach mehr als hundert Jahren Spielbetrieb generalüberholt.

Fotos: INTERKULTUR, Studi43

Adresse: Plaça del Pi, 7, 08002 Barcelona, Spanien

Santa Maria del Pi, was so viel wie "Heilige Maria des Pinienbaumes" bedeutet, ist eine gotische Kirche in Barcelona aus dem 14. Jahrhundert und liegt an der Plaça del Pi im Stadtbezirk Barri Gòtic (gotisches Viertel). Es existieren unbestätigte Behauptungen, dass sich an dieser Stelle eine frühchristliche Kirche aus dem Jahr 413 befand. Sicher ist, dass es im Jahr 987 eine Kirche außerhalb der Stadtmauern westlich von Barcelona gab. Es handelte sich dabei um eine kleine romanische Kirche, die Unserer Lieben Frau des Pinienbaumes (eine der Bezeichnungen der Jungfrau Maria) gewidmet war. Die heutige Kirche wurde zwischen 1319 und 1391 errichtet. Sie wurde im katalanisch-gotischen Stil erbaut und verfügt über ein einziges Kirchenschiff, das beinahe frei von jeglicher Ornamentik ist. Die Kirche besitzt sechs Glocken, von denen die größte den Namen "Antònia" trägt. 1936 brannte die Kirche aufgrund eines Feuers aus und wurde später wieder restauriert.

Fotos: Fotolia, Studi43