5 Tipps für das beste Stimmtraining für Chorsänger*innen
Mit diesen fünf Tipps verbessert Ihr Eure Stimme für den Chorgesang
Wenn Ihr in einem Chor singt, ist es wahrscheinlich, dass Euch Eure Stimme sehr am Herzen liegt. Nur wenn sie gesund, kräftig und gut gestimmt ist, könnt Ihr das tun, was Ihr am liebsten tut. Deshalb haben wir die fünf besten Möglichkeiten zusammengestellt, wie Ihr Eure Stimme für den Chorgesang optimal pflegen und verbessern könnt.
Unsere Tipps werden Euch dabei helfen, Eure Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Eure Technik gerade am Anfang zu verfeinern, aber sie werden auch dann noch hilfreich sein, wenn Ihr schon erfahren und routiniert seid. Denkt daran: Der Zeitpunkt, Eure Stimme für den Chorgesang zu verbessern, kann nie falsch sein!
Wenn Ihr Euch fragt, “Wie kann ich meine Chorstimme verbessern?” — dann seid Ihr hier genau richtig. Die folgenden Tipps haben sich bewährt, und wenn Ihr sie alle am Ende verinnerlicht habt – wer weiß, wohin eine gute Stimme Euch bringen wird?
1. Üben (mit Plan!)
Das wichtigste Element für jede Art von Talent ist üben, üben, üben, und nochmals üben. Es gibt nichts, was auch nur annähernd so wichtig ist, und es gibt keine KI und keinen Code, mit dem man die harte Arbeit und die Zeit umgehen kann, die man nun einmal braucht, um seine Stimme zu einem ordentlichen Klang zu führen.
Dennoch gibt es für das Üben einen guten und einen weniger guten Weg.
Wenn Ihr einfach nur singt und keinen klaren Plan habt, werdet Ihr nicht viel aus eurer Zeit herausholen. Für absolute Neulinge mag das zwar hilfreich sein, aber diese Art des Übens führt mit der Zeit immer weniger zu neuen Erfolgen. Und selbst wenn Ihr noch ganz am Anfang steht, gibt es bessere Wege, um die Sache strukturiert anzugehen.
Übt zielgerichtet und konzentriert Euch auf bestimmte Teile Eurer Stimme, mit denen Ihr Schwierigkeiten habt oder auf neue Techniken, die Ihr gern in Euer Portfolio aufnehmen würdet.
2. Etabliert eine Aufwärmroutine
Die richtige Art und Weise, die Stimme aufzuwärmen, ist entscheidend für Eure aktuellen Fähigkeiten, aber auch für Eure langfristigen Erfolge.
Eine gute Aufwärmroutine verringert die Belastung Eurer Stimmbänder und weckt auch die komplexen neurologischen Verknüpfungen, die am Singen beteiligt sind. Stellt Euch Eure Stimme als Instrument vor, welches Ihr stimmt und pflegt. Selbst eine kurze Routine, die man konsequent durchführt, ist weit besser als gar nichts zu tun.
Mit der Zeit solltet Ihr am besten mehrere Routinen auswendig lernen: eine kurze und eine gründlichere. Diese beiden Optionen werden sich langfristig auszahlen, denn sie machen es wahrscheinlicher, dass Ihr Euch auch dann aufwärmt, wenn Ihr gar nicht sehr lange singen werdet, und Ihr habt vor Proben und Auftritten immer die Möglichkeit, Euch angemessen aufzuwärmen.
Wenn Ihr noch keine Aufwärmübung habt oder eine neue finden möchtet, dann schaut Euch unbedingt dieses Video an!
3. Nehmt Euren Gesang auf (Audio und Video)
Wenn man singt, kann man sich zwar selbst hören, aber es ist sehr schwierig, sich dabei auch objektiv zu hören. Es wird viel einfacher, ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, wo man gut ist und wo man noch an Tonhöhe und Vortrag arbeiten muss, wenn man eine Aufnahme hat, die man sich im Anschluss anhören kann.
Und denkt daran, Euch nicht nur auf Audioaufnahmen zu beschränken. Videos sind eine gute Möglichkeit zu sehen, ob Ihr auch die physischen Elemente des Chorsingens gut umsetzen könnt, wie zum Beispiel die Körperhaltung, Choreographie, usw.
Bonustip: Singt vor einem Spiegel, damit Ihr sofort ein visuelles Feedback zu eurer Technik bekommt!
4. Findet einen Gesangspartner
Wenn Ihr Mitglied in einem Chor seid, stehen die Chancen gut, dass Ihr andere Sängerinnen und Sänger kennt, die an ein bisschen Extra-Übung interessiert wären, und sei es nur hin und wieder.
Gemeinsames Üben schafft zusätzliche Motivation, sowohl durch gegenseitiges Mitziehen als auch durch eine kleine Dosis gesunden Wettbewerbs. Außerdem ist es einfacher, zusätzliche Übungszeiten einzuhalten, wenn man sich einer anderen Person gegenüber verpflichtet hat.
Und das Beste ist, dass das Üben mit einer zweiten Person natürlich auch viel mehr Spaß macht!
5. Bleibt fit
Natürlich müsst Ihr keinen Marathon laufen, um im Chor zu singen, aber Eure Stimme profitiert von einem gesunden Körper — vor allem in einer stärkeren Atmung.
Bewegung und viel Wasser sorgen dafür, dass Ihr Euch gut fühlt und Energie habt, und machen eure Stimme so kraftvoll, wie sie nur sein kann.
Regelmäßige Bewegung führt außerdem zu mehr Entspannung, was ebenfalls der Schlüssel zu besserem Gesang sein kann. Ein entspannter Körper kann einen viel volleren Klang und mehr Töne erzeugen als ein angespannter Körper.
Verbessert Eure Stimme für den Chorgesang
INTERKULTUR weiß um den Wert einer schönen Singstimme. Das ist der Grund, warum wir das ganze Jahr über so viele Chorveranstaltungen anbieten!
Mit den oben genannten Tipps könnt Ihr hoffentlich Eure beste Stimme finden und sie mit der Welt teilen.
