Eröffnungsmesse © INTERKULTUR

Stimmen erheben sich für den Frieden

Eröffnungsmesse in Assisi ist Claudio Monteverdi gewidmet

VOICES FOR PEACE

In schwierigen Zeiten internationaler Krisenherde ist das Chorfestival „VOICES FOR PEACE“ eine gute Gelegenheit, sich auf die wichtigsten Werte menschlichen Zusammenlebens zurückzubesinnen und für Weltfrieden und Völkerverständigung einzustehen.

13 Chöre aus 8 Nationen sind dem Ruf gefolgt und nach Assisi gereist, um am Festival & Wettbewerb teilzunehmen und ein Zeichen für den Frieden auf den Spuren des Hl. Franziskus zu setzen, der an diesem magischen Ort in Umbrien lebte und wirkte. So erinnerte sie auch die offizielle Begrüßung im Eröffnungsgottesdienst daran, dass "Singen in Assisi, einem Ort voller Symbole und Spiritualität, eine einmalige Erfahrung ist, insbesondere weil der Chorgesang die edelste Form ist, die Spiritualität des Menschen zu veranschaulichen und seinen Wunsch ausdrückt, diese mit anderen zu teilen und sich dem Göttlichen näher zu fühlen." 

Mit der Eröffnungsmesse am 19. April um 16:30 Uhr in der Basilica Santa Maria degli Angeli unter Mitwirkung des Ensemble Libercantus aus Perugia begann die Veranstaltung offiziell. Die Messe las der bekannte Musiker und Gregorianer Padre Maurizio Verde. Sie war unter anderem dem italienischen Komponisten Claudio Monteverdi gewidmet, der vor 450 Jahren geboren wurde. Zum Einzug sang das Ensemble Libercantus somit sein „Adoramus Te, Christe“, es folgte die „Messa a quattro voci a cappella“.

Zum Abschluss erhoben die Teilnehmerchöre dieses Festivals zum ersten Mal gemeinsam ihre Stimmen für den Frieden. Zusammen sangen sie den weltweit bekannten Kanon „Dona nobis pacem“ („Gib uns Frieden“) und sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre in der Basilika.

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