„The Twelve Days of Christmas“: Eine festliche Melodie mit zeitlosem Charme
Eine musikalische Reise durch einen Weihnachtsklassiker
Die Weihnachtszeit steht für Freude, Gemeinschaft und Musik. Unter den Weihnachtsliedern, die die Zeiten überdauert haben, strahlt „The Twelve Days of Christmas“ jedes Jahr als verspieltes und festliches Stück, das bei Chören und ihrem Publikum gleichermaßen beliebt ist. Die fröhliche Wiederholung, das skurrile Geschenk-Motiv und der mitreißende Refrain machen das Lied zu einem festen Bestandteil der Weihnachtszeit.
Doch was wissen wir eigentlich über dieses Lied?
Wir sind tiefer in die Geschichte dieses Klassikers eingetaucht. Lasst uns gemeinsam die Historie von „The Twelve Days of Christmas“ entdecken, bevor wir Euch eine ganz besondere Kampagne vorstellen, die den Esprit dieses Liedes in die Welt von INTERKULTUR trägt!
Ein Blick in die Geschichte von „The Twelve Days of Christmas“
Die Ursprünge von „The Twelve Days of Christmas“ liegen im Dunkeln, aber es wird angenommen, dass das Lied auf das England des 18. Jahrhunderts zurückgeht. Die erste gedruckte Version erschien 1780 in einem Kinderbuch namens Mirth Without Mischief.
Möglicherweise reichen seine Wurzeln jedoch noch weiter zurück und könnten von noch älteren französischen Liedern oder Spielen inspiriert sein. Ursprünglich war es kein Weihnachtslied, sondern ein Gedächtnisspiel, bei dem die Teilnehmenden neue Strophen hinzufügten und alle bisherigen wiederholen mussten. Wer Fehler machte, musste mit kleinen witzigen „Strafen“ rechnen – der spaßige Teil des Spiels!
Mit der Zeit bekam das Lied eine musikalische Begleitung, und die Texte entwickelten sich weiter. Anfang des 20. Jahrhunderts arrangierte der englische Komponist Frederic Austin die Version, die wir heute kennen. Besonders der ausgedehnte Gesang von „fiiiiiive go-o-old rings“ verleiht jeder Aufführung das gewisse Etwas. In dieser Version wurden die Melodie und die Liste der Geschenke – vom Rebhuhn im Birnbaum bis zu den zwölf trommelnden Trommlern – also endgültig festgelegt.
Berühmte Interpretationen von The Twelve Days of Christmas im Verlauf der Zeit
Dank seiner Vielseitigkeit wurde „The Twelve Days of Christmas“ von Künstler*innen und Chören weltweit immer wieder neu interpretiert:
The Muppets und John Denver (1979)
Diese humorvolle Version brachte jeder Geschenk-Strophe einen eigenen Charakter und machte das Lied einer neuen Generation bekannt.
Straight No Chaser (2008)
Die A-cappella-Gruppe kombinierte den Klassiker mit modernen Popsongs und zeigte damit sämtliche kreativen Facetten des Chorgesangs.
Pentatonix (2020)
Mit ihrem präzisen und dynamischen Gesang verlieh die Gruppe dem Lied einen modernen, überraschenden Rhythmus und eindrucksvolle Harmonien.
Traditionale Chordarbietungen
Auch Chöre auf der ganzen Welt lieben das Lied für seine verspielte Struktur. Besonders bekannt ist eine Version des Clare College Choir aus Cambridge, die 2017 erstmals viral ging. Die aufeinander aufbauenden Strophen des Liedes bieten den perfekten Rahmen, um alle Stimmen eines Ensembles – von kraftvollen Bässen bis hin zu schwebenden Sopranen – ins Rampenlicht zu rücken.
INTERKULTURs „12 Days of SING-mas“
In diesem Jahr verleiht INTERKULTUR „The Twelve Days of Christmas“ eine ganz besondere Note!
Wir glauben, dass Gesang eine universelle Sprache ist, die Kulturen verbindet und unvergessliche Momente schafft. Deshalb freuen wir uns, eine besondere Aktion zum Jahresende anzukündigen: „12 Days of SING-mas“.
Vom 9. bis zum 31. Dezember laden wir Sie ein, mit uns die schönsten Momente aus der Welt der INTERKULTUR-Chorevents 2024 noch einmal zu erleben.
So feiern wir 12 Tage Jahresrückblick!
In Anlehnung an die Struktur des Liedes präsentieren wir Euch jeden zweiten Tag ein neues „Geschenk“. Freut Euch auf Höhepunkte aus unseren Veranstaltungen, besondere Erfolge und inspirierende Geschichten unserer globalen Chorgemeinschaft.
Ob Ihr selbst singt, ein Fan von Chormusik seid oder gerade erst die Magie des Chorgesangs für Euch entdeckt – in den kommenden Wochen gibt es für alle etwas zu entdecken.
Seid dabei und erlebt mit uns die schönsten Momente der Chormusik aus unserem INTERKULTUR-Jahr 2024 noch einmal. Folgt uns in den sozialen Medien und feiert mit uns den Countdown ins neue Jahr mit unseren „12 Days of SING-mas“.
Jede Veröffentlichung steckt voller Überraschungen, herzerwärmender Geschichten und Inspiration für Euren eigenen Weg des Chorgesangs im Jahr 2025.
Stimmt Euch ein, versammelt Eure Mitsänger*innen und feiert gemeinsam die Freude des gemeinsamen Singens.
Folgen uns jetzt und verpasst ab dem 9. Dezember keinen Moment unseres SING-mas-Zaubers!
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