The Aeolians of Oakwoold University, USA jubeln bei der Preisverleihung der World Choir Games in Cincinnati 2012 © Anna Bentley

One moment in time: Amerikanische Chöre bei den World Choir Games

Wie amerikanische Sänger*innen den weltgrößten internationalen Chorwettbewerb erleben

Choir Stories

Es gibt sie wirklich, diese Momente, die alles verändern. Die World Choir Games sind voll von solchen Momenten. Es gibt so viel zu gewinnen: Medaillen, neue Freunde, tiefe Einsichten, wunderbare Erinnerungen und viele beglückende Erfahrungen.

Als INTERKULTUR die World Choir Games 2012 zum ersten Mal auf den amerikanischen Kontinent brachte, war es für viele Chöre in den Vereinigten Staaten eine lebensverändernde Erfahrung: Chöre aus anderen Kulturen zu sehen, ihre andersartigen Kostüme zu betrachten und vor allem, sie in vielen fremden Sprachen singen zu hören.

Tim Sharp, früherer CEO der American Choral Directors' Association (ACDA), beschreibt in einem Interview, wie ausgerechnet die World Choir Games das Denken von Chören aus den Vereinigten Staaten verändern können:

"Es sind viele Leute da oben auf der Bühne, aber sie klingen anders als wir, sie singen ganz andere Literatur als wir. Ich glaube, so beginnt ein neues Bewusstsein, ein neues Erwachen und es entsteht ein viel größeres Bild von der Situation der Chöre weltweit.“

Das ist typisch für die World Choir Games - sie bringen musikalische Welten zusammen und hier trifft man die ganze Welt an einem Ort. Man lernt sich kennen und überwindet Unterschiede, und jede*r Teilnehmende weiß am Ende, dass wir alle gleich sind. Nicht anders. Es ist kein Zufall, dass diese Spiele als "World" Choir Games bezeichnet werden. Es klingt wie eine Einladung – und die soll es auch sein.

Und manchmal lernen sich sogar Chöre aus Amerika auf ganz verschlungenen Wegen kennen. In unserem neuen Video sehen Sie nicht nur die Besonderheiten des amerikanischen Chorgesangs, sondern lernen auch Jason Max Ferdinand und Bruce Rogers kennen. Zwei Chorleiter aus Amerika, deren Geschichte des Kennenlernens und ihrer engen Freundschaft wirklich außergewöhnlich ist. Ihre Geschichte und die der Freundschaft zwischen ihren Chören gipfelt 2018 in einer gemeinsamen Reise zu den World Choir Games in Südafrika, wo beide Dirigenten ihre Chöre unbedingt für dieses einzigartige Erlebnis zusammenbringen wollten.

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