Günter Titsch (links), Thomas Reiter (r.) © Roger Schmidt

Völkerverständigung im Weltall

Astronaut Thomas Reiter über Faszination Raumfahrt

Günter Titsch

„Make the world a better place“ – mit diesem Slogan benennt Vereinspräsident Roger Schmidt Motto und Ziel für „Die Brücke“, den Deutsch-Amerikanischen Klub Gießen-Wetzlar. Beim Neujahrsempfang am Mittwochabend fanden rund 80 Gäste und Mitglieder des Vereins zusammen, um sich gemeinsam auf ein neues, spannendes Jahr der Völkerverständigung einzustimmen.

Unter den geladenen Gästen befand sich auch INTERKULTUR-Präsident Günter Titsch, der mit zahlreichen Chorwettbewerben und –festivals auf der ganzen Welt seit nunmehr 30 Jahren ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur internationalen Völkerverständigung leistet.

Wie wichtig und wertvoll die Verständigung zwischen den Nationen beispielsweise in der Raumfahrt ist, davon wusste der geladene Ehrengast und ehemalige Astronaut Thomas Reiter an diesem Abend zu berichten. Der gebürtige Frankfurter zählt zu den populärsten deutschen Vertretern der Weltraumfahrt. In seinem Vortrag nahm Reiter die anwesenden Gäste mit auf eine eindrucksvolle Reise in den Orbit und die spannende internationale Raumfahrt. Anhand zahlreicher Missionsfotos und kurzen Videos erhielten die Zuschauer einen Einblick in den Forschungsalltag internationaler Astronauten und die zahlreichen Aktivitäten der European Space Agency (ESA).

Die Forschungen dienen zum Wohle aller und stellen damit ein gutes Beispiel für funktionierende Völkerverständigung dar, was Thomas Reiter anhand beeindruckender Zahlen für internationale Forschungsprojekte auf der ISS darstellte.

INTERKULTUR-Präsident Günter Titsch folgte dem Vortrag Thomas Reiters gespannt und tauschte sich beim Empfang mit dem beliebten Raumfahrer noch einmal persönlich aus.

v.l.: Günter Titsch, Thomas Reiter, Roger Schmidt © Roger Schmidt

Zum BRÜCKE-Neujahrsempfang kommen regelmäßig hochkarätige Gäste, darunter zuletzt Helge Braun, Staatsminister im Kanzleramt Helge Braun oder auch Markus T. Laubenthal, „Chief of Staff“ bei der US-Army Europe, sowie diplomatische Gäste aus den USA und China.

Eine musikalische Umrahmung durch Chormusik gehört inzwischen ebenfalls zur festen Tradition der Veranstaltung. In diesem Jahr sorgte der Chor TON IN TON mit Chorleiter Matthias Schulze für die Gestaltung des Abends.

Fotos: © Roger Schmidt

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