Präsident Günter Titsch traf Führung des chinesischen Chorverbands
Vertrauensvolle Gespräche am Rande der World Choir Games
Die Führung von Chinas einflussreichstem Chorverband, der China Chorus Association (CCA), traf während der 9. World Choir Games im russischen Sotschi mit INTERKULTUR Präsident Günter Titsch und Vizepräsidentin Wang Qin zusammen. Ziel der vertrauensvollen Gespräche, an denen CCA-Präsident Li Peizhi sowie die Vize-Präsidenten, Generalsekretär Li Xiaoxiang und Zhi Yingwen teilnahmen, waren die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem CCA und INTERKULTUR.
Günter Titsch würdigte in seiner Begrüßung die gute Entwicklung und Leistungen der chinesischen Chöre innerhalb einer Dekade, zu der auch die World Choir Games in den chinesischen Städten Xiamen (2006) und Shaoxing (2010) sowie das Chorfestival in Guangzhou (2012) einen wichtigen Beitrag hätten leisten können. Besonders für junge Menschen seien die Chorfestivals zum gemeinsamen Verständnis und Kennenlernen mit Hilfe des Gesangs im friedlichen Wettstreit zudem eine wichtige Völker verbindende Erfahrung.
INTERKULTUR Vizepräsidentin Wang Qin dankte den CCA-Präsidenten für die bis heute geleistete Unterstützung seitens des chinesischen Verbandes. China sei ein sehr bedeutendes Land für INTERKULTUR, was auch die Anwesenheit von 109 Chören in Sotschi unterstreiche.
Titsch wurde von Li Peizhi als „alter Freund“ hervorgehoben, der einen großen Beitrag zur Weiterentwicklung der chinesischen Chorbewegung geleistet habe. Für die Zukunft setzt sein Verband weiter auf die internationale Zusammenarbeit für eine weitere Erhöhung der Qualität der Chöre, gerade auch über die pädagogische Ausbildung bei den Chorleitern. Angestrebt wird ab dem kommenden Jahr die Beziehungen mit INTERKULUTUR bei entsprechenden Rahmenbedingungen weiter zu vertiefen.
Während der laufenden World Choir Games in Sotschi werden die CCA-Präsidenten am Treffen des World Choir Council, dem höchsten Beratungsgremium von INTERKULTUR mit Vertretern der weltweiten Chorbewegung, teilnehmen und dabei mit den internationalen Delegierten diskutieren.
(Roger Schmidt)
