INTERKULTUR Präsident Günter Titsch

Günter Titsch feiert seinen 70. Geburtstag

INTERKULTUR gratuliert seinem Gründer und Präsidenten

Günter Titsch

Der heutige Tag ist nicht nur für Günter Titsch, sondern auch für INTERKULTUR ein Ehrentag: Titschs Idee, mit Hilfe der Chormusik Brücken der Begegnung in alle Teile der Welt zu schlagen und die Menschen mit Hilfe der Musik im Frieden zu vereinen, markiert den Beginn einer einzigartigen globalen Erfolgsgeschichte.

1988 war das Jahr, in dem alles begann. Günter Titsch, passionierter Chorsänger und Einwohner der "Singenden Stadt Deutschlands", Pohlheim bei Gießen, rief den ersten Internationalen Chorwettbewerb in Budapest ins Leben – eine Idee, die bald globale Auswirkungen entfalten sollte. Bis heute veranstaltete Günter Titsch mit seinem internationalen Team und Partnern weltweit 159 Wettbewerbe mit rund 8.050 Chören und 353.300 Sängerinnen und Sängern aus 100 Ländern.

Von der Kraft der Musik und dem Ziel beflügelt, den friedlichen Kulturaustausch voranzutreiben, entstand schließlich ein Chorwettbewerb von ganz neuer Dimension: die CHOROLYMPIADE. Ganz nach dem Vorbild der antiken Olympischen Spiele entwickelte sich die später als "World Choir Games" bekannte Veranstaltungsreihe zum innovativsten internationalen Großevent der Chormusik. Beginnend 2000 in Österreich (Linz), profitierten bis 2014 verschiedene Länder und Städte vom internationalen Flair dieser einmaligen Kulturveranstaltung: die Republik Korea (Busan), die Bundesrepublik Deutschland (Bremen), die Volksrepublik China (Xiamen und Shaoxing), die Republik Österreich (Graz), die USA (Cincinnati) sowie Lettland (Riga). Die 9. Ausgabe der World Choir Games wird in diesem Jahr 2016 im russischen Sotschi stattfinden und tausende Sängerinnen und Sänger, Musikliebhaber und Chorfachleute in ihren Bann ziehen.

Das unermüdliche Engagement von Günter Titsch im Zeichen der Völkerfreundschaft kommt nicht nur der internationalen Welt der Chormusik, sondern auch zahlreichen weiteren Bereichen des öffentlichen Lebens zugute. Für seinen Einsatz im Kuratorium der Deutschen Sporthilfe sowie anderen staatlichen Institution und internationalen Chorverbänden hat er zahlreiche Ehrungen, Preise und Auszeichnungen erhalten. So nahm er 2006 den von Hans-Dietrich Genscher ins Leben gerufenen KULTURPREIS EUROPA entgegen, im Jahr 2009 erhielt er als erster Europäer die Ehrenbürgerwürde der südchinesischen Hafenmetropole Xiamen in Anerkennung seines Wirkens für den internationalen Kulturaustausch mit der Volksrepublik China. Für seine Verdienste als Kulturbotschafter wurde ihm 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande durch Bundespräsident Joachim Gauck zuerkannt.

Dank seiner Leidenschaft und eines unermüdlichen Engagements entwickelte Günter Titsch INTERKULTUR in den mehr als 25 Jahren seines Bestehens zur weltweit größten und führenden Organisation im Bereich internationaler Chorveranstaltungen. Ein Lebenswerk von wahrhaft weltumspannendem Ausmaß!

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