Michael T. Dawson ist ein preisgekrönter Dirigent, Pädagoge, Mitbegründer und CEO des Irish Institute of Music & Song. Er kehrte 2019 von der University of Southern California nach Irland zurück, wo er ein Fulbright-Stipendium und einen Lehrauftrag erhielt, um einen Doktortitel in Chormusik zu erwerben. Bevor er in die USA zog, unterrichtete er an der National University of Ireland Maynooth, wo er den Maynooth University Chamber Choir zu einem der führenden Ensembles in Irland machte. Unter Michaels Leitung unternahm der Chor mehrere Tourneen durch die USA, China und Europa und trat in einigen der renommiertesten Konzertsäle auf. Im Jahr 2015 gewann Michael als erster irischer Dirigent die Pavarotti-Trophäe beim internationalen Wettbewerb "Choir of the World" auf dem Llangollen Eisteddfod.
Michael ist regelmäßig Juror bei Chorwettbewerben auf der ganzen Welt und gab 2022 Meisterkurse und Chorkurse für über 45 verschiedene Ensembles. Als Sänger trat Michael mehrere Jahre lang mit dem international gefeierten Ensemble Anúna auf und nahm mehrere Alben auf, darunter die Soundtracks für Diablo III und World of Warcraft. Er hat außerdem einen Master-Abschluss in Ritual, Chant und Gesang von der Irish World Academy of Music & Dance, University of Limerick, und ist als Sänger in der Fernsehserie Vikings zu sehen.
Derzeit baut Michael das Irish Institute of Music & Song aus, eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Erweiterung der Musikausbildung in Irland und die weltweite Verbreitung der irischen Kultur einsetzt. Zu seinen Spezialgebieten gehören Dirigieren, wissenschaftlich fundierte Gesangspädagogik, Chormusik und Musikerziehung. Michael ist auch ein begeisterter traditioneller irischer Musiker und spielt in seiner Freizeit die Uilleann Pipes, den Dudelsack und die Low Whistle!

Paul Mealor wurde 1975 in St. Asaph, Nordwales, geboren und studierte schon in seiner Jugend privat Komposition bei William Mathias und später bei John Pickard, an der Universität York bei Nicola LeFanu und in Kopenhagen bei Hans Abrahamsen und Per Nørgård. Seit Januar 2003 unterrichtet er am Institut für Musik der Universität Aberdeen als Professor für Komposition.

Mealor ist der erste Präsident der Tŷ Cerdd und Schirmherr der Welsh Music Guild. Er ist Vizepräsident des Llangollen International Eisteddfod und des North Wales International Music Festival und war Kurator von JAM on the Marsh in Kent (2015-17) sowie Composer in Residence bei Kanadas Spitzenchor, Pro Coro Canada. 
Zu internationalem Ruhm gelangte Mealor im April 2011, als 2,5 Milliarden Menschen seine Motette „Ubi caritas" hörten, die von den Chören des Westminster Abbey und Her Majesty's Chapel Royal bei der königlichen Hochzeitszeremonie Seiner Königlichen Hoheit Prinz William und Catherine in Westminster Abbey aufgeführt wurde. 

Für seine Musik erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Glanville Jones Award der Welsh Music Guild für seinen herausragenden Beitrag zur Musik in Wales (2013). Im Januar 2018 ernannte ihn Königin Elisabeth II. zum Officer of the Venerable Order of St. John und im November 2020 verlieh ihm die Saltire Society of Scotland den Fletcher of Saltoun Award für seinen herausragenden Beitrag zu den Künsten und Geisteswissenschaften in Schottland, womit er nach Sir James MacMillan erst der zweite Komponist ist, der diese Auszeichnung erhält.

Paul Mealor ist einer der gefragtesten lebenden Komponisten der Welt und wurde als „der wichtigste Komponist der walisischen Chormusik seit William Mathias" bezeichnet (New York Times, 2001).

Tove Ramlo-Ystad ist ausgebildete Sängerin und Dirigentin und schloss ihren Master-Abschluss an der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Trondheim ab. Zu ihren Dozenten und Mentoren im Bereich Dirigieren zählen Stefan Sköld, Anders Eby und Mogens Dahl. Tove Ramlo-Ystad ist eine der anerkanntesten Chorleiterinnen Norwegens. Sie wird als inspirierende Gastdirigentin hochgeschätzt und wird häufig als Jurorin internationaler Chorwettbewerbe engagiert.

Seit dessen Gründung im Jahr 1986, leitet Tove Ramlo-Ystad den Frauenchor "Cantus". "Cantus" genießt international große Aufmerksamkeit, ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe und für seinen nordischen Klang bekannt. Dieser Klang führte zur Entdeckung des Chores durch Disney und führte dazu, dass der Chor für den Animationsfilm "Frozen" ausgewählt wurde.

Zuvor leitete Tove Ramlo-Ystad sowohl gemischte als auch männliche Ensembles. Ihre große Erfahrung gibt sie gerne als Mentorin für jüngere Dirigierende weiter. Tove Ramlo-Ystad arbeitet als Musikdirektorin für den Norwegischen Chorverband. Hier ist die Entwicklung neuartiger Ausbildungssysteme für Dirigierende in Norwegen eines ihrer zentralen Themen.

Karmina Šilec bereichert die Welt der Vokalmusik auf erfrischende und originelle Weise, indem sie neue Räume für musikalischen Ausdruck, Austausch und Erfahrung öffnet. In ihrem Konzept Choregie - vereint sie unterschiedliche künstlerische Disziplinen. Karmina Šilec ist künstlerische Leiterin von Carmina Slovenica und Choregie – New Music Theatre und als Dirigentin, Regisseurin, Bühnenbildnerin und Choreografin tätig. Sie arbeitet mit den renommiertesten Festivals, Ensembles und Künstlern weltweit.

Mit ihrem Ensemble Carmina Slovenica ist sie weltweit auf Festivals wie u.a. den World Music Days (ISCM), Ruhrtriennale, Prototype Festival, Operadagen Rotterdam, Festival d'Automne à Paris, Moscow Easter Festival, Dresdner Musikfestspiele, Melbourne Festival, Holland Festival zu Gast. Karmina Šilec hat mehr als 20 renommierte Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den Preis in der Kategorie «Music beyond opera» beim "Music Theatre Now"-Award des International Theatre Institutes (ITI), sowie den Robert Edler Preis für Ihren Beitrag zur internationalen Chorbewegung.

Sanna Valvanne, Leiterin der Sing & Shine Chöre, ist eine der internationalsten und innovativsten finnischen Chorleiterinnen. Sie ist weltweit für ihre kreative und ausdrucksstarke Chormethode "Sing & Shine with Body & Soul" bekannt. Als ehemalige Sängerin und Stimmbildnerin des weltberühmten Tapiola-Chores entwickelte Sanna die Methode 1994 während ihres Masterstudiums an der Sibelius-Akademie. Seitdem ist sie eine beliebte Gastdirigentin bei Hunderten von Chören und Festivals auf der ganzen Welt.
11 Jahre lang entwickelte sie in den USA ihre Chorarbeit weiter, um soziale Zwecke zu unterstützen und die Menschheit zu erheben, und gründete schließlich 2016 ihre eigene Organisation in Espoo, Finnland. Inzwischen haben ihre Sing & Shine Chöre Hunderte von Menschen aller Altersgruppen in Trainings, Aufführungen und Gemeindeprojekten unterstützt. Ob mit ihren eigenen Chören oder als Gastdirigentin, Sanna erweitert immer wieder die Grenzen des chorischen Ausdrucks und erkundet neue Wege, um Liebe und Freude durch Gesang zu teilen.

Mathew Wright ist seit über 20 Jahren im Bildungssektor tätig und hat in verschiedenen Funktionen an Schulen gearbeitet, zuletzt als regionaler Bildungsdirektor für einen Trust, der 27 Schulen in ganz England betreute. Er hat als beratender Lehrer und als fortgeschrittener Lehrer gearbeitet und auf nationaler Ebene Unterstützung und Schulungen für die Primar-, Sekundar-, FE- und HE-Ebene angeboten und Ressourcen für Regierungspublikationen bereitgestellt. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Barnsley Youth Choir und Gründer der Barnsley Singers (ein Gemeinschaftschor für Erwachsene) und hat den Chor zu einer international preisgekrönten und anerkannten Organisation entwickelt.
Als Mitglied der internationalen Jury hat Mat bei einigen der wichtigsten Wettbewerbe der Welt mitgewirkt, unter anderem bei den World Choir Games. Er arbeitet eng mit herausragenden Organisationen wie der Kodaly-Schule (Ungarn), der Adolf-Fredriks-Musikschule (Schweden) und der Universität von Pretoria (Südafrika) zusammen, die alle nach Barnsley gereist sind, um mit dem BYC zu arbeiten, und ist weltweit ein gefragter Chorleiter und Workshop-Leiter.
Im Jahr 2019 wurde Mat als Vertreter Großbritanniens in den World Choir Council berufen und im Januar 2020 wurde er von der Königin für seine Verdienste um junge Menschen zum Mitglied des Order of the British Empire (MBE) ernannt. Im Jahr 2022 wurde er außerdem zum "Freeman of Barnsley" ernannt, um seine Arbeit in der Gemeinde zu würdigen.