Adresse: Carrer del Raval, 1, 08370 Calella, Barcelona, Spanien

Die Kirche Santa Maria i Sant Nicolau steht in der Stadt Calella und wurde 1747 erbaut, nachdem der Turm des ursprünglichen Gebäudes von 1564 kollabierte und das Gebäude zerstörte. Sie wurde im neoklassizistischen Stil errichtet und von Josep Morato entworfen. Nach der kompletten Zerstörung und einem Brand im Innern 1936 wurde 1939 mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen, welche schließlich am 23. September 1951 wiedereröffnet wurde. Das Gebäude gehört zum Architektonischen Erbe Kataloniens. Es wird durch eine große Fensterrose an der Hauptfassade und zwei Fensterreihen (rückseitig) auf jeder Seite des Kirchenschiffs erhellt.

Fotos: escolania.cat, INTERKULTUR

Adresse: Pla de la Seu, s/n, 08002 Barcelona, Spanien

Die Kathedrale des Heiligen Kreuzes und der Heiligen Eulalia, auch als Kathedrale von Barcelona bekannt, ist eine gotische Kathedrale und Sitz des Erzbischofs von Barcelona. Sie wurde vom 13. bis zum 15. Jahrhundert gebaut, und im späten 19. Jahrhundert wurde die neugotische Fassade über der für katalanische Kirchen üblichen unscheinbaren Außenseite errichtet. Es gibt zwei Kapellen in jedem Bereich des Mittelgangs, die die ganze Basilika umschließen.

Das Dach der Kathedrale ist für seine Wasserspeier berühmt, die eine ganze Bandbreite an Haustieren und mythischen Kreaturen darstellen. Von 1968 bis 1972 wurde die Kathedrale restauriert.

Fotos: Fotolia, Wikimedia Commons

Adresse: Plaça del Pi, 7, 08002 Barcelona, Spanien

Santa Maria del Pi, was so viel wie "Heilige Maria des Pinienbaumes" bedeutet, ist eine gotische Kirche in Barcelona aus dem 14. Jahrhundert und liegt an der Plaça del Pi im Stadtbezirk Barri Gòtic (gotisches Viertel). Es existieren unbestätigte Behauptungen, dass sich an dieser Stelle eine frühchristliche Kirche aus dem Jahr 413 befand. Sicher ist, dass es im Jahr 987 eine Kirche außerhalb der Stadtmauern westlich von Barcelona gab. Es handelte sich dabei um eine kleine romanische Kirche, die Unserer Lieben Frau des Pinienbaumes (eine der Bezeichnungen der Jungfrau Maria) gewidmet war. Die heutige Kirche wurde zwischen 1319 und 1391 errichtet. Sie wurde im katalanisch-gotischen Stil erbaut und verfügt über ein einziges Kirchenschiff, das beinahe frei von jeglicher Ornamentik ist. Die Kirche besitzt sechs Glocken, von denen die größte den Namen "Antònia" trägt. 1936 brannte die Kirche aufgrund eines Feuers aus und wurde später wieder restauriert.

Fotos: Fotolia, Studi43

Adresse: Carrer Esglesia 91, 08370 Calella, Barcelona, Spanien

Der Sala Mozart (Mozartsaal) in der Innenstadt von Calella fungiert sowohl als Kino als auch als Theater und Musicalzentrum. Er ist einer der ältesten Kinos in Spanien und wurde bereits 1904 eröffnet. Im vergangenen Jahr wurde die Halle nach mehr als hundert Jahren Spielbetrieb generalüberholt.

Fotos: INTERKULTUR

Als Absolvent des Conservatori Superior Municipal de Música de Barcelona in den Fächern Klavier und Komposition, der mehrere Ehrenpreise erhielt, studierte er vor allem Klavier bei Carme Poch und Luiz de Moura und wurde unter anderem von Claude Helffer, Paul Badura Skoda, Aquilles Delle Vigne, Germain Mounier und Joaquin Achúcarro beraten; Kammermusik mit Àngel Soler, Pere Busquets und Manuel Garcia Morante; Komposition mit James Sellars, Carles Guinovart und David Padrós, sowie gelegentlich mit Jonathan Harvey, Joan Guinjoan, José Manuel López López, Walter Zimmermann, Agustí Charles und Lleonard Balada.

Er erhielt ein Stipendium mit "Talent Award" von der University of Hartford, wo er Künstlerdiplom und Master in Klavier studierte.

Er arbeitete als begleitender Pianist beim Internationalen Kurs für Musikalische Interpretation in Girona, beim Violinkurs von Ruggiero Ricci, beim Kurs für Theatralische Interpretation für Sänger von Magda Puyo und beim Kurs für Spanische Musik von Isabel Penagos. Er hat auch mit den Gruppen für zeitgenössische Musik "Bártok", "Sinfonietta", "Barcelona 216" und "Hartt Contemporary Players" zusammengearbeitet. Er gab Solo- und Kammermusikkonzerte in Spanien, Italien, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Er wurde bei mehreren Kompositionswettbewerben in Katalonien ausgezeichnet, und seine Kompositionen wurden in Katalonien, England, den Vereinigten Staaten und Brasilien uraufgeführt. Er hat an zahlreichen Konservatorien und Musikschulen in Katalonien gearbeitet und ist derzeit als Lehrer für Kammermusik und Gesang am Konservatorium von Sabadell sowie als Lehrer für Klavier und Improvisation am Städtischen Musikkonservatorium von Barcelona tätig.

Antoaneta Radočaj-Jerković, PhD, Dirigentin, Sängerin und Universitätsprofessorin, hat drei MA Hochschulabschlüsse in Chorleitung, Gesang und Musikpädagogik und promovierte mit einer Dissertation auf dem Gebiet der Chorpädagogik. Sie vervollkommnete ihr Dirigat in Deutschland, Ungarn und in den USA. Sie ist außerordentliche Professorin an der Akademie für Kunst und Kultur in Osijek.

Sie gab zahlreiche Konzerte in Kroatien, Griechenland, Italien, Deutschland, Polen, Großbritannien, Österreich, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kanada, China, Schweden, Frankreich, Russland, den USA und Australien. Mit ihrem Chor Brevis - Vocal Ensemble trat sie in renommierten Konzertsälen auf, wie z.B.: Carnegie Hall, Große Philharmonie in St. Peterburg und Opernhaus in Sydney. Sie hat über dreißig Preise bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben gewonnen: Erster Preis Llangollen Musical Eisteddfod, Varna Choral Competition, Helsingborg Choral Competition, St. Peterburg Youth Choral World Championship, International Choir Competition Lege Artis, Grand Prix International Choir Festival Melodianum, Goldmedaille World Choir Games, Australian International Music Festival, Zweiter Preis Pecs Chamber Choir Competition, Silbermedaille Rimini International Choral Competition, Dritter Preis Florilege Vocal de Tours usw.

Sie hat Aufnahmen für Radio und Fernsehen gemacht und 14 CDs veröffentlicht. Bis heute hat sie zwei Bücher und mehrere wissenschaftliche Arbeiten über Chorgesang veröffentlicht. Sie ist Mitglied internationaler Jurys bei Chorwettbewerben und hält regelmäßig Vorträge und Seminare.

Jonathan Rathbone begann seine musikalische Laufbahn als Chorsänger an der Kathedrale von Coventry. Er war Chorschüler am Christ's College in Cambridge, wo er Mathematik studierte. Ein zweites Studium absolvierte er an der Royal Academy of Music, wo er bei John Gardner Gesang und Komposition studierte.

Jonathan trat 1984 den Swingle Singers bei und war über ein Jahrzehnt lang musikalischer Leiter der Gruppe. In dieser Zeit wandte er sich von der Komposition dem Arrangieren zu und schuf die meisten ihrer Arrangements, sowohl a cappella als auch mit Orchester. 1998 verließ er die Gruppe, um mehr Zeit mit dem Komponieren, Arrangieren und Orchestrieren zu verbringen. Zurzeit leitet er vier Chöre im Norden Londons und ist außerdem musikalischer Leiter seiner örtlichen Kirche, St. Mary's Walthamstow. Er unterrichtet Harmonie und Gehörbildung an der Middlesex University und lehrte kürzlich Chorarrangement an der Cambridge University.

Er komponiert, arrangiert und orchestriert weiterhin für eine Vielzahl von Ensembles und schuf Stücke für Gruppen wie Voces 8, den Chor des Kings College, Cambridge, die Kings Singers, die Hi-Lo Singers, das Edvard Grieg Kor (mit Sitz in Bergen) und Vocalocity (mit Sitz in Israel). Er hat auch alle Jingles für den beliebten Podcast "Where there's a Will, there's a Wake" mit Kathy Burke geschrieben (und mit seiner Frau Helen aufgenommen).