Günter Titsch bei der IFCC 2018 © Roger Schmidt

China International Friendship Cities Conference

INTERKULTUR-Präsident spricht in China über die Bedeutung des internationalen Kulturaustauschs

INTERKULTUR News

Bereits zum 6. Mal findet derzeit die „China International Friendship Cities Conference“ in China statt. Seit 2008 organisieren die „Chinese People’s Association for Friendship with foreign countries“ und die "China International Friendship Cities Association" die Konferenz alle zwei Jahre in verschiedenen chinesischen Städten, dieses Mal vom 14.-16. November 2018 in der Stadt Wuhan.

Die diesjährige Konferenz steht unter dem Motto „Entwicklungsmöglichkeiten teilen und Win-Win-Zusammenarbeit vertiefen“ und wurde vom Vizepräsidenten der Volksrepublik China, Wang Qishan, eröffnet. Mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 60 Ländern waren angereist, um sich auszutauschen und internationale Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen.

Wie schon in den vergangenen Jahren war INTERKULTUR-Präsident Günter Titsch mit einer Delegation aus Deutschland eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Titsch nutzte die Gelegenheit, bei der Konferenz die völkerverbindende Arbeit einer Kulturorganisation einem großen Publikum vorzustellen. Er sprach innerhalb der Themengruppe „Internationalisierung – Die urbane internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern“ und zeigte Ideen auf, wie eine moderne Stadt durch den internationalen Kulturaustausch die eigenen Werte, die kulturellen Besonderheiten und den ihr eigenen Charakter hervorheben und der Welt präsentieren kann.

Dabei ging er auch auf das chinesische Jahrhundertinitiative „Belt & Road“ ein und baute eine Brücke zu internationalen Kulturprojekten:

„In der Welt, in der wir Menschen leben, gibt es Musik. Und zu unserer weltweiten Kultur gehören die zwischenmenschlichen Beziehungen zum Leben. Der internationale Kulturaustausch durch die Musik ist nach unserer 30-Jährigen Erfahrung einer der besten Wege, der mit seinen Emotionen einen weltweiten Beitrag zur Verständigung der Völker sowie zur Harmonie und zum Frieden in der Welt leistet. Frieden, Freundschaft, Innovation, gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit ist auch der Sinn der neuen Seidenstraße, die vor fünf Jahren durch den Staatspräsidenten der Volksrepublik China, Xi Jinping, ins Leben gerufen wurde.“

Eine moderne und weltoffene Stadt könne laut Titsch durch die Musik und den Kulturtourismus eine positive wirtschaftliche Entwicklung herbeiführen. Titschs Ideen zur Wirtschaftsförderung und Kulturtourismus wurden von den Konferenzteilnehmern mit großem Interesse wahrgenommen

Günter Titsch bei der IFCC 2018 © Roger Schmidt
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